IBM Notes – Was ist daraus geworden und wie nutzt man es?

IBM Notes bietet viele Möglichkeiten, benötigt aber auch Experten, damit alles gut funktioniert. Warum hier gerade ein IBM Gold Business Partner der richtige Ansprechpartner ist, liegt wohl daran, dass Notes erst 2019 von HCL übernommen wurde und vorher zu IBM gehörte. Aus diesem Grund soll es hier hauptsächlich um IBM Produkte gehen.

Wie nutzt man IBM Notes?

Sie können es besser machen (und eine Menge Geld sparen), wenn Sie HCL Notes als „einfache“ elektronische Anwendung verwenden: ein Open-Source-Agent (MTA) wie Sendmail und ein Open-Source-E-Mail-Client wie Thunderbird und Sie können Ihre E-Mails herunterladen lassen. In der Vergangenheit war der Notes-E-Mail-Client nicht „Klassenbester“ (um es vorsichtig auszudrücken) und hatte im Vergleich zum E-Mail-Client Microsoft Outlook Schwierigkeiten. Es ist jedoch das, was IBM Notes außerhalb seines E-Mail-Clients bietet, was es für Unternehmen wertvoll macht.

Zusätzlich zur E-Mail-Funktionalität ist IBM Notes auch eine vollständige Plattform für die schnelle Anwendungsentwicklung; Notes verwendet ein halbstrukturiertes Data Warehouse, um „Dokumente“ zu erstellen und zu verarbeiten (ähnlich wie Datensätze in relationalen Datenbanksystemen).

Das Dokument wird dem Benutzer als „Formular“ mit den entsprechenden Feldern in der Anwendung angezeigt, und mit Notes kann eine elektronische Anwendung erstellt werden, die eine Anfrage erstellen, die Genehmigenden per E-Mail benachrichtigen und die Anfrage nach der Genehmigung bearbeiten kann. So ist es nun einmal.
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Beispielsweise wird in einer auf der Notes-Plattform erstellten Spesenabrechnungsanwendung, nachdem der Benutzer die Ausgabe eingegeben und das Dokument zur Genehmigung an den Genehmigenden geschickt hat (oder eine zusätzliche Genehmigungsstufe, wenn der Betrag eine bestimmte Grenze überschreitet), die Buchhaltungsabteilung über Kann generiert werden über die Rückerstattung an den Benutzer informiert.

Ein weiteres Beispiel ist ein Formular zur Anforderung von Informationen auf der Website eines Unternehmens. Sobald das Formular ausgefüllt ist und die Schaltfläche „Senden“ angeklickt wird, wird die Erinnerung den Antrag an die zuständige Stelle senden, und Sie können seine Umsetzung verfolgen.

IBM Notes Anwendungen erstellen mit dem passenden IBM Partner

Das Ziel vieler Organisationen ist es, sich nicht zu sehr an einen einzigen Lieferanten oder eine einzige Technologie zu binden. Wenn Sie nicht vorsichtig sind, kann der patentierte Charakter der Technologie die zukünftigen Möglichkeiten Ihres Unternehmens einschränken, wenn es um die Aufrüstung oder Integration mit anderen Plattformen geht.

Die für Notes erstellten Anwendungen umfassen eine Vielzahl offener Standardtechnologien, darunter JavaScript, HTML, Java und LotusScript (ein naher Verwandter von Visual Basic). Entwickler, die bereits mit einigen dieser Technologien vertraut sind, können bei der Entwicklung von Notes-Anwendungen schnell an Geschwindigkeit gewinnen und komplexe Workflow-Anwendungen in einem Bruchteil der Zeit erstellen.

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Um eine Notes-Anwendung zu erstellen, verwenden Entwickler den Designer-Client, um alle verschiedenen Teile der Notes-Anwendung wie Formulare, Ansichten und Agenten zu erstellen und zu bearbeiten. Durch Anzeigen und Testen im Notes-Client oder in einem Webbrowser können sie eine Notes-Anwendung erstellen, die unter Sofortiges Feedback erhalten angezeigt und getestet werden kann. Was die Leistung betrifft, können Entwickler mit minimalem Aufwand viel erreichen.

Nützliche Notes-Anwendungen erfordern jedoch nicht unbedingt die Aufmerksamkeit der IT-Abteilung. Normalerweise benötigen Notes-Benutzer keine oder fast nie Hilfe von der IT-Abteilung, um Anwendungen zu entwickeln, die ihren taktischen Anforderungen entsprechen. Jedoch sind Experten am Anfang unbedingt zu empfehlen.

Wer ist IBM eigentlich?

Das 1911 von Charles Ranlett Flint durch die Fusion von vier Unternehmen des Staates New York gegründete Unternehmen, das ursprünglich den Namen Computing and Tabulation Recording Company trug, wurde 1924 in IBM umbenannt. Angesichts seiner über 100-jährigen Geschichte ist es nicht überraschend, dass sich das Unternehmen im Laufe der Jahrzehnte an verschiedene Technologietrends anpassen musste.

Heute hat sich das Unternehmen von einem Infrastrukturanbieter zu einem datenzentrierten, Cloud-basierten Unternehmen gewandelt. Das Unternehmen mit dem Namen „Big Blue“ bietet Cloud-Produkte in Form der Soft-Cloud Bluemix sowie einen Supercomputer, Watson, und Produkte mit Datenanalyse- oder Cognitive-Computing-Fähigkeiten an. Während das Unternehmen sein Server-Hardware-Portfolio erweitert, handelt es sich immer noch um einen Bereich, der sich mit Mainframes der Z-Serie befasst. Sie bietet auch Software wie DB2 und die IBM SPSS-Datenbank an. IBM hat sich seit mehr als 100 Jahren der kontinuierlichen Innovation verschrieben. Das Patentsystem ist ein wichtiges Barometer für diese Innovation, und IBM ist seit 20 Jahren in Folge die Nummer eins auf der jährlichen Patentliste der USA.

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